Tresore

Grundsätzliches zu Tresoren

Der Begriff Tresor stammt aus dem Französischen und kommt ursprünglich von thesaurus (lat.-griech.), was Schatz bedeutet.

Ein Tresor ist also sozusagen ein Schatz und der Wertschutzschrank die Schatzkiste.

  • Ein Tresor ist nicht gleich ein Tresor, es gibt zahlreiche Unterschiede, die genau zu betrachten sind, denn Fehler beim Kauf wirken sich auf IHRE Brieftasche aus!
  • Vielfach werden Tresore mit Prüfungen angepriesen, welche in Österreich versicherungsrechtlich keine Bedeutung (mehr) haben, z.B. VDMA A und B (ersatzlos gestrichen seit mehreren Jahren).
  • Tresore unterscheiden sich grundsätzlich im Aufbau: ein- oder mehrwandig, ein- oder mehrseitige Verriegelung, mögliche Verwendung von Füllstoffen (Granulat gegen Bohrschutz oder Dämmmaterial gegen Brand-/Feuerschutz)
  • billige Tresore sind nicht nach der Europ. Norm EN1143 zertifiziert und nur mit einem gewaltigem Anstieg Ihrer Versicherungsprämie versicherbar, geprüfte Tresore haben hingegen geregelte Höchstdeckungssummen (siehe Versicherungsklassen).

Was gilt es zu beachten?

  • bisher geforderte Mindestmassen (> 100 kg) werden durch verpflichtende Boden-/Rückwandverankerung bei Schränken unter 1000 kg. ersetzt (Konformitätserklärung!)
  • bei Mauerschränken gilt eigene Einbauanleitung (Betonqualität /-quantität)
  • VdS-Prüfplakette
  • Nachtragen der Prüfnummer des Wertschutzschranks in die Versicherungspolizze

Prüfzeichen – auf die Sie beim Kauf achten sollten

Übergangsregelung

  • Tresore mit alter VSö-Sicherheitsklasse werden seit 1. Juli 2004 an die neuen Deckungssummen angepasst.
  • Bestehende Verträge laufen unverändert weiter
  • Über Umrechnungstabellen geben wir gerne Auskunft